Dr. Mark Wenright – von allen nur Doc genannt – ist SoKo-Arzt, Rechtsmediziner, Psychologe, Forensiker in einem. Nicht nur weil er das Sektrum all dieser Tätigkeiten in sich vereint, wollte Christ ihn unbedingt für seine SoKo haben. Er ist ein guter Freund Christs, kommt aus England, wo Christ ihn kennen lernte und für die Soko abgeworben hat. Dass die beiden gute Freunde sind, wird deutlich, als Wenright bei ‚Frankfurt Ambika‘ schwer verletzt wird.
Wenright ist zuständig für das Krankenrevier in der SoKo-Zentrale im Erdgeschoss und die Rechtsmedizinische Abteilung sowie das Forensische Labor im Kellergeschoss. Wenright ist eine Kapazität auf allen Gebieten der Forensik, egal ob Entomologie, Toxikologie, Serologie, Ballistik, Daktyloskopie, Osteologie oder Ondotonlogie. Keiner kann ihm bei der Identifizierung, Analyse oder Rekonstruktion krimineller Handlungen das Wasser reichen. Kollegen der Rechtsmedizin tauschen sich gerne mit ihm aus, und auch die SoKo-Kollegen mögen den sympathischen Arzt. Er arbeitet hochtechnisiert und trotzdem umgibt ihn die Aura eines gemütlichen Landarztes, dessen gütige Augen stets ein offenes Ohr für Probleme signalisieren. Sein Lieblingswort ist „Marvelous“ und beim Eintreffen am Tatort rutscht ihm schon mal gerne „What happened?“ heraus.
Wenright reagiert empfindlich, wenn man ihn mit unsachdienlichen Hinweisen an einem Tatort, bei der Sicherung von Spuren, stört. In einem solchen Fall hat er für Dosskes Späßchen kein Verständnis. Für Wenright ist es unerträglich, wenn er sich etwas nicht erklären kann, besonders bei ‚Mysterium‘, als er die Todesursache des Opfers lange nicht aufklären kann, erkennt man dies. Und dabei gerät sein grundgütiges Wesen und seine sympathische Art ins Wanken. Was vor allem Kollege Fynn Pfeiffer, der Wenright darin nacheifert Naturwissenschaftler auf der einen und Kriminalwissenschaftler auf der anderen Seite zu sein, zu spüren bekommt.