Daniel Dosske hat ebenfalls eine Fan-Tasse im Soko-Büro stehen, das er sich mit Brucati und Stein teilt, allerdings ziert seine Tasse das OFC-Logo. Was dies für das Klima im Büro nach einem Wochenende mit Fußball bedeuten kann liegt klar auf der Hand. Dosske wurde am 2. Juni geboren, ist 39 Jahre alt, 193 cm groß, muskulös, dunkelblond, hat eine große Klappe, und lustig leuchtende grüne Augen mit kleinen braunen Sprenkeln. Er kam ursprünglich von der OK (Organisierten Kriminalität) zur SoKo. Er wohnt in Offenthal, trägt gerne Jeans und Lederjacke, ist Motorradfahrer, allerdings meistens an der Grenze des Vertretbaren was die Geschwindigkeit anbelangt, einige Strafzettel stehen auf seinem Konto.
Daniel Dosske ist so ein bisserl der gemütliche Deutsche und das genaue Gegenteil von Antonio Brucati. Er nimmt es mit der Pünktlichkeit nicht so genau und hat stets Probleme mit seinem Gewicht, was sich bei den monatlichen Fitnessabsolvierungen im Hauptquartier zeigt – er liebt es nun mal kräftig zuzulangen. Zu seinem Lieblingsessen zählt Johnnys Pizza Nummer „Fünf“ mit Käse, Schinken, Tomaten, Zwiebeln, doppelt Salami, vor allem aber liebt er Mamma Marias Italienisches Essen, nur keine Polenta. Seinen Kaffee trinkt er stets mit viel, mit sehr viel Zucker. Seine Eltern wohnen in Lübeck und er hat einen schwerhörigen Großvater namens Friedrich.
Dosske zitiert gerne mal Sprichworte und hat eine immer mal wieder aufkeimende philosophische Ader. Er verballhornt aber auch gerne Begriffe, so heißt ein Cappucino bei ihm Kapuzenchino.
Er ist interessiert an allen möglichen neusten technischen Spielereien und ein Fan der Fernsehserie Raumpatrouille Orion.
Dosske wechselt häufig seine Freundinnen. Auf die Kindergärtnerin ist bei ‚Mysterium‘ mit Deborah eine Frau gefolgt, die ihn ganz schön fordert, und trotzdem ist er bei Assistenza noch mit ihr zusammen. Dosske hat kein Glück mit seinen Beziehungen, was vielleicht auch daran liegt, dass seine vorlaute Klappe nicht immer angebracht ist und er gerne mal über das Ziel hinaus schießt, was ihm Kollegin Stein öfter mal vor Augen führt.